Eine bei uns heimische, aber noch viel zu wenig bekannte Nacktschnecke, und, was das Erstaunliche ist: ein Nützling in unserem Garten!
Er ernährt sich nämlich hauptsächlich von abgestorben Pflanzenteilen, Pilzen und Aas, und, jetzt kommt's: frisst die Gelege seiner auf frisches Grün spezialisierten Artgenossen.
Wer ihn im Garten hat, möge ihn schonen. Wer ihn noch nicht hat: er ist einfach anzusiedeln. Am liebsten ist ihm ein Komposthaufen. Es reichen aber auch eine feuchte schattige Ecke, ein paar Steine zum Drunterkriechen, dazu etwas verrottetes Holz, ein Champignon und ein paar Körnchen Katzenfutter zum Anfüttern - und ein paar der scheckigen Schönheiten danebensetzen. (Kann man sich im Internet besorgen.)