Ich habe festgestellt, dass meine Wäsche seit langem nicht mehr frisch und nach Weichspüler gerochen hat nach dem Waschen.
Damals habe ich immer den Weichspüler gleich zu Beginn des Waschgangs mit in das Fach gefüllt. Die Waschmaschine hat Wasser gezogen und den Weichspüler gleich mit in die vielen Liter Wasser, mit der die Wäsche gewaschen wird. Nun habe ich mir angewöhnt, den Weichspüler immer erst in das Fach zu schütten, wenn die Maschine anfängt zu schleudern und siehe da ... meine Wäsche riecht wieder richtig frisch und bekommt was vom Weichspüler ab.
Um das etwas zu verdeutlichen: Man kannn sich Weichspüler wie ne Art Kleber vorstellen. Der klebt sich nämlich an die Elastanfaser im Gewebe fest und daran klebt sich wiederum Schweiß, Staub etc. Diese "Außeneinflüsse" zerstören nun nach und nach diese Faser.
Jetzt entsteht folgendes Bild: Buntes verliertl seine Farbe und Weißes wird schnell grau. Besonders gut zu sehen ist das auch an BH's und elastischen Stoffhosen. Dort sieht man nach gewisser Zeit nämlich die Elastanfasern austreten, die sich an der Luft wohler fühlen. Ein anderes Beispiel wäre auch bei Handtüchern zu finden. Die haben nach länger Zeit nämlich vergessen wie "trocknen" funktioniert.
Wer also möchte, dass seine Wäsche auch nach länger Zeit nach etwas riecht sollte sich lieber etwas in den Schrank legen. Sei es ein Lavendelsäckchen oder Seife. Als Anregung bei Seife, dort gibt es angenehmere und frische Düfte als beim Weichspüler.
Wichtig ist auch zu beachten, dass im Schrank kein "Platzmangel" herscht. Dass heißt im Schrank die Wäsche nicht stopfen, sie muß tatsächlich da drin "atmen" können, auch wenn sich das bekloppt anhört, aber sonst können sich halt wieder Keime/Bakterien (keine Ahnung) bilden, die dann diesen typischen muffigen Geruch bilden.